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Kinder an die Macht? - Pädagogin Doreen Hoffmann plädiert für mehr Menschlichkeit und Vertrauen in die junge Generation


Doreen Hoffmann, Pädagogin mit Leib und Seele, zeichnet im Interview ein inspirierendes Bild einer menschlicheren Zukunft, in der Kinder und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen.


Ausgehend von ihren Erfahrungen an einer freien Schule zeigt sie auf, welche positiven Veränderungen möglich sind, wenn wir den Mut haben, alte Denkmuster zu durchbrechen und der jungen Generation mehr Vertrauen schenken.

Hoffmann, selbst Mutter von zwei Kindern, sieht in der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung besorgniserregende Tendenzen. Menschlichkeit gehe zunehmend verloren, technische Lösungen würden die zwischenmenschliche Interaktion verdrängen, und die Bedürfnisse von Kindern würden oft ignoriert. Besonders kritisch sieht sie die Situation an Regelschulen, in denen Kinder ihrer Ansicht nach zu stark auf Funktionalität getrimmt und in ihrer freien Entfaltung eingeschränkt werden.

Hoffmann plädiert für einen grundlegenden Wandel im Bildungssystem, weg von starren Strukturen hin zu einem individualisierten Ansatz, der die Stärken und Talente jedes einzelnen Kindes in den Fokus rückt. Ihre Erfahrungen an der freien Schule, die nach reformpädagogischen Prinzipien arbeitet, bestätigen sie in dieser Überzeugung. Dort erleben Kinder, wie sie ihre Lernprozesse aktiv mitgestalten und ihre individuellen Interessen verfolgen können. Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen, Konflikte konstruktiv zu lösen und sich als Teil einer Gemeinschaft zu begreifen.

Hoffmann ist überzeugt, dass Kinder "einen Riesenschatz" in sich tragen, den wir Erwachsenen entdecken und fördern sollten. Sie ermutigt Menschen, die den Traum von einer freien Schule haben, diesen Schritt zu wagen und sich nicht von bürokratischen Hürden oder finanziellen Herausforderungen entmutigen zu lassen. Wichtig sei es, einen klaren Plan zu entwickeln, Verbündete zu suchen und Schritt für Schritt vorzugehen. Dabei sollte man offen für neue Ideen bleiben und "nicht aufhören zu träumen".

Hoffmann ist eine überzeugte Optimistin: Sie glaubt an die Kraft der Veränderung und daran, dass wir gemeinsam eine menschlichere und gerechtere Welt gestalten können. Dafür brauche es Mut, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Gemeinschaft. Besonders wichtig ist es ihr, dass wir unsere "Macht" bewusst einsetzen und diese nicht missbrauchen.

Hoffmanns Plädoyer für mehr Menschlichkeit, Vertrauen in Kinder und die Übernahme von Verantwortung ist ein inspirierender Appell an uns alle, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Sie zeigt auf, dass positive Veränderung möglich ist, wenn wir den Mut haben, aus alten Denkmustern auszubrechen und neue Wege zu gehen.

Verfasser: Michae Thurm  |  07.11.2024

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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