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Nessa einstimmig gegen das IKIG - Stimmt der Stadtrat Teuchern trotzdem für dieses Interkommunale Industriegebiet?


Der Ortschaftsrat Nessa hat sich einstimmig gegen das Interkommunale Industrie- und Gewerbegebiet (IKIG) ausgesprochen. Doch wird der Stadtrat Teuchern diesem Votum folgen?

UPDATE:

Die Abstimmung am 18.02.2024 zum Thema IKIG wurden von der Tagesordnung genommen



Die Abstimmung des Stadtrates der Stadt Teuchern zum Thema IKIG soll in der Stadtratssitzung am 18.02.2025, ab 18 Uhr im Dorfgemeindschaftshaus Gröbitzer Hauptstraße 4, Gröbitz erfolgen (nicht im Rathaus der Stadt Teuchern).

Soweit bekannt, soll es eine Demonstration vor der Stadtratssitzung geben.

Pressemitteilung BI Nessa und der Landesverband der Naturfreunde Sachsen-Anhalt


Am Montag, den 20.01.2025 fand im Teucherner Ortsteil Nessa die Abstimmung über den Beitritt in den Zweckverband zum IKIG statt.

An dieser Sitzung nahmen auch der Bürgermeister der Stadt Teuchern, Herr Marcel Schneider, Einwohner von Nessa sowie Diana Harnisch, Landesvorsitzende der Naturfreunde Sachsen-Anhalt, teil.

In der Sitzung stimmten die anwesenden Mitglieder des Ortschaftsrates Nessa einstimmig gegen alle Beschlüsse zu diesem Thema und folgten damit der großen Mehrheit der Nessaer Einwohner, welche dieses Projekt ablehnen und eher sehr kritisch sehen.

Der Ortschaftsrat bekannte sich somit zu mehr Lebensqualität und den Erhalt einer ländlich geprägten Region.

Die Ortschaftsräte sind der Ansicht, dass der Strukturwandel wichtig ist und regionale Arbeitsplätze notwendig sind. Jedoch sollten so hochwertige Böden, wie die in der Nessaer Flur für die landwirtschaftliche Nutzung erhalten bleiben.

Im Vordergrund sieht man dabei eher die Schaffung attraktiver Wohn- und Lebensbedingungen im Ort. Zudem wurden alternative Flächen und Möglichkeiten nicht geprüft, um Industrie anzusiedeln und zu entwickeln.

Hinzu kommen viele ungeklärte Fragen, welche mit der Gründung des Zweckverbandes und damit auch dem IKIG einhergehen, z. B. Satzung Zweckverband, unkalkulierbare Kosten und damit eine Kostenfalle für die Gemeinden. Dies brachten die teilnehmenden Einwohner in der Einwohnerfragestunde erneut zum Ausdruck.

Die Argumentation des Teucherner Bürgermeisters Marcel Schneider, dass es möglich wäre, die Fläche für das IKIG auf Teucherner Gebiet zu verkleinern, änderte das Abstimmungsverhalten jedoch nicht.

Mit dem eindeutigem Ergebnis dürften sich auch die Eigentümer der landwirtschaftlichen Flächen gestärkt fühlen, da ein Großteil dieser ihre Grundstücke nicht für das Industriegebiet veräußern wollen. Die Flächen sollen weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden.

Der Ortschaftsrat ist damit dem mehrheitlichen Willen seiner Wähler gefolgt und hat somit vor der Abstimmung im Stadtrat klar Position bezogen. Hier bleibt abzuwarten, in wie weit der Stadtrat dem Bürgerwillen der unmittelbar betroffenen Ortschaft Nessa und deren Einwohnern Beachtung schenkt!

Zahlreiche weitere Artikel zum Thema IKIG finden Sie HIER



Verfasser: Pressemitteilung BI Nessa und der Landesverband der Naturfreunde Sachsen-Anhalt / Redaktion  |  10.02.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

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