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Die Alten müssen weg!


Jedes Mal das gleiche Spiel. Ein verzweifelter Blick aus alten Augen, ein ungeduldiges Tippen auf das Display mit dem Zeigefinger, als wäre es ein mechanischer Lichtschalter. Dann die unvermeidliche Frage: "Kannst du mir das mal erklären?"



Und schon steht man da, unfreiwillig in der Rolle des digitalen Betreuers für die Generation Wählscheibe.

Smartphone, Tablet - ist doch dasselbe! Nur größer! Aber nein, allein diese simple Erkenntnis sorgt schon für Verwirrung. Kinderleicht? Für die Alten bedeutet das bereits ein intellektuelles Hürdenrennen.

Kürzlich die Krönung: Die Einrichtung einer Discounter-App. Runterladen, E-Mail, Passwort - und fertig. Theoretisch. Praktisch? Totale Verwirrung. "Runterladen? Wo denn?" WLAN, Mobilfunk, Bluetooth - alles böhmische Dörfer. Statt sich einfach für die digitale Bequemlichkeit zu öffnen, wird lieber misstrauisch nachgefragt: "Und wenn ich zu einem anderen Discounter gehe? Warum kann ich nicht dieselbe App nutzen?" Ja, warum wohl? Weil es ein anderer Discounter ist! Das Konzept von Wettbewerb und proprietären Apps ist offenbar noch schwerer zu verstehen als die Funktion eines Touchscreens.

Doch das Problem ist größer als nur Rabattpunkte und Einkaufs-Apps. Die Alten sind eine echte Innovationsbremse! Der digitale Impfpass? Die Covid-Warn-App? Alles Rohrkrepierer, weil sich Oma und Opa nicht mit dem neuen Schnickschnack befassen wollten. Und was ist mit digitalem Bezahlen? Mit Krypto, mit Wallets, mit staatlich reguliertem Zentralbankgeld? "Ich zahl lieber bar." Klar, mit der Denke bleibt der Fortschritt auf der Strecke! Dabei könnten die Regierungen schon längst alles über unsere Einkäufe wissen. Keine anonymen Bierkäufe mehr, kein Finanzamt, das wegen verschleierter Einnahmen rätseln muss. Mehr als drei Bier? Nur mit Genehmigung der Krankenkasse! Vermögenssteuer für teure Anschaffungen? Sofort und automatisiert! Aber nein, die Alten klammern sich an ihre alten Gewohnheiten wie an ihre Rente.

Und dann immer wieder diese eine Frage, wenn man alles geduldig erklärt hat: "Wie kann ich das wieder ausschalten?" Ausschalten gibt es nicht! Offline sein, ist wie tot sein. Wer nicht online ist, wer keine digitalen Spuren hinterlässt, existiert nicht! Wahrscheinlich ist das ihr letzter hilfloser Versuch, sich doch irgendwie dem digitalen Zeitalter zu verweigern. Doch das ist keine Option mehr. Die Zukunft ist da und sie duldet keinen Widerspruch!

Also: Die Alten müssen weg! Sie behindern den Fortschritt! Sie stehen der totalen Digitalisierung im Weg! Sie verhindern das lückenlose Tracking, das digitale Geld, die absolute Kontrolle über Konsum und Verhalten. Solange sie noch Fragen stellen, ist die perfekte Welt der lückenlosen Datenerhebung in Gefahr. Und das können wir uns nun wirklich nicht leisten!

Verfasser: Anna Lühse  |  04.03.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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