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Unreife mit Größenwahn und Stockholm-Syndrom


Es ist ein Vorrecht der Jugend, frei und unbelastet sprechen zu können - unbelastet von Lebenserfahrung und frei von Sachkenntnis.



Liebe Friedensfreunde

Es ist ein Vorrecht der Jugend, frei und unbelastet sprechen zu können; unbelastet von Lebenserfahrung und frei von Sachkenntnis. Was am 21.04.2025 in Bad Dürrenberg am offenen Mikrofon zu hören war, ist ein gutes Beispiel dafür. Dass der junge Redner die Hintergründe und Ursachen des Krieges in der Ukraine nicht kennt, ist verständlich. Als im Sommer 2014 in einer Monitor-Sendung der ARD über die Nato als Kriegstreiber in der Ukraine berichtet wurde, war er noch viel zu klein. Auch den Bericht in der DW über den erheblichen Einfluss rechtsextremer Gruppen in der Ukraine, hätte er damals noch nicht verstehen können.

Aber manches lässt sich ja nachholen. In der Mediathek des Weltspiegel (09.03.2014) ist über die Ukraine zu lesen: „Innerhalb des rechten Sektors finden sich viele Neonazis, die das auch zur Schau tragen. SS Runen. Nazi-Symbolik auch auf den Schilden der Kämpfer und an den Wänden.“ und „Es gibt auch eine Partei der rechten Kräfte: Die nationalistische Svoboda-Partei.“ Wäre da nicht ein reiches Betätigungsfeld für einen Antifaschisten?

Aber auch in Deutschland ist Nazi-Slang wieder aktuell. Darauf hat Dieter Hallervorden hingewiesen. Der ist ja in einem Alter, das sowohl Lebenserfahrung als auch reichlich Erinnerung an Geschichte bieten kann. Wir sollen „kriegstüchtig“ werden. Da kommt dann irgendwann Goebbels entgegen und nickt, denn das war ein Lieblingswort von ihm. Unser Jüngling aus Bad Dürrenberg muss also gar nicht in die Ukraine; er kann auch hier als Antifaschist aktiv werden und Nazi-Rhetorik bekämpfen, wenn es ihm gelingt, die Orientierung im politischen Chaos zu finden.


Wir können gelassen auch über die respektlosen Formulierungen hinweg sehen und über die Kopplung von Unreife mit Größenwahn schmunzelnd sagen: „… naja, in dem Alter.“ Aber eine andere Seite ist durchaus tragisch. Wir haben es hier auch mit einem ausgeprägten Stockholm-Syndrom zu tun. Jugendliche Opfer der politischen Maßnahmen der letzten Jahre entwickeln als eine paradox erscheinende psychische Reaktion eine emotionale Bindung, Sympathie und Identifikation mit den politischen Gewalttätern. Obwohl das keine psychische Krankheit ist, sondern vielmehr eine emotionale Reaktion auf einen extremen Ausnahmezustand, gibt es da reichlich Therapiebedarf. Dass die Opfer sich gegen die Erkenntnis dieses Zusammenhanges wehren und sogar die Täter gegen Helfer verteidigen, ist nicht ungewöhnlich und gehört zum gut beschriebenen Erscheinungsbild. Da wir es nicht nur mit Maßnahmen-Opfern unter den Schülern zu tun haben, sondern auch die Lehrer betroffen sind, zeigt dies einmal mehr die Notwendigkeit, die pädagogische Arbeit aus der Herrschaft politischer Machtapparate zu befreien. Damit die Jugend sich aufrecht entwickeln kann, braucht sie Erwachsene als Vorbilder, die auch unter schwierigen Verhältnissen ihren aufrechten Gang bewahren.

Quellen:
Rechte auf dem Maidan (Das Erste) Weltspiegel vom 09.03.2014
das Original der Monitorsendung vom 22.8.2014 scheint entfernt worden zu sein. Berichte und Kopien z.B.:
Monitor auf Odysee (Version 1)
Monitor auf Odysee (Version 2)
Monitor auf Odysee (Version 3)
Medienmanipulation im Ukraine-Krieg: In Die Anstalt vom 23.09.2014

Verfasser: Hans-Günther Koch  |  29.04.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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