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VOLLSTRECKUNGSANDROHUNG - Ist der Stadtratsvorsitzende Ekkart Günther pleite?


Es gibt schlimme Nachrichten aus Weißenfels. So wie es aussieht, hat der Weissenfelser Stadtratsvorsitzende Ekkart Günther große finanzielle Probleme. Ein Brief seines Anwalts landete Anfang dieser Woche in meinem Briefkasten. In Großbuchstaben steht dort geschrieben: VOLLSTRECKUNGSANDROHUNG.



Es geht dabei um die anteiligen Kosten, die ich aufgrund des Rechtsstreits mit dem Stadtratsvorsitzenden Ekkart Günther tragen soll. Das betrifft die anteiligen Kosten für seinen Anwalt der Kanzlei Fehse & Szabo in Halle.

Es scheint wirklich dringend zu sein, denn es wurde nicht einmal eine Frist von 14 Tagen gesetzt, um die geforderten 80,34 Euro zu überweisen. Und nicht nur das: Es werden auch 2 Cent Zinsen pro Tag ab dem 22.05.2025 gefordert. Doch auch das ist noch nicht alles. Das Tätigwerden des Anwalts will dieser außerdem mit 21,42 Euro vergütet bekommen.

Ist Ekkart Günther pleite? Oder kurz davor?

So wie es sich für mich darstellt, braucht Ekkart Günther dringend diese gut 80 Euro. Aber warum? In der letzten Stadtratssitzung ließ er sich vertreten. Es hieß, er sei im Urlaub. Hat er dort über seine Verhältnisse gelebt? Oder gab es einen Zwist mit seiner ihm Angetrauten? Muss er vielleicht zu Hause ausziehen? Wir wissen es nicht, aber es macht schon stutzig, dass jemand, dessen Rente sicherlich nicht allzu gering sein dürfte, so dringend einen vergleichsweise kleinen Betrag braucht. Müssen wir uns Sorgen machen?

Der Super-Anti-Demokrat

Über den Zirkus, den der von vielen im Weißenfelser Stadtrat geliebte Stadtratsvorsitzende Ekkart Günther seit November 2024 veranstaltet, wurde hier viel berichtet. Nach wie vor hat er ein großes Problem mit echter Demokratie, Transparenz und dieser furchtbar schlimmen Pressefreiheit. Ihm wäre es am liebsten, wenn man sein charmantes Antlitz nicht im Internet zeigt und schon gar nicht seine freundliche Stimme hört, wenn er als Vorsitzender des Stadtrats spricht. Geht es nach ihm, darf die Presse nur mitschreiben, aber nicht Bild und Ton mitschneiden.

Er hatte die Videoaufzeichnung der Stadtratssitzung vom 07.11.2024 letztlich gerichtlich unterbinden lassen. Anfangs wollten er und der Oberbürgermeister Martin Papke sogar 5.000 Euro sowie eine unterschriebene Unterlassungserklärung. Meine Verweigerung der Zahlung führte zu einem Gerichtsverfahren, bei dem der Richter festlegte, dass ich mich an den Anwaltskosten von Ekkart Günther zu beteiligen habe. Möglicherweise machte Ekkart Günther oder sein Anwalt auf den Richter einen so bedürftigen Eindruck, dass dieser es nicht übers Herz brachte, dass Ekkart Günther seinen Anwalt selbst bezahlen soll.

Fehlt es Ekkart Günther an Größe?

Böse Zungen würden sagen, dass Ekkart Günther ja doch irgendwie gewonnen hat, weil das Video nicht mehr online gehen durfte. Und wenn Herr Günther Größe besäße, hätte er seinen Anwalt selbst bezahlt und nicht versucht, ein unabhängiges Medium finanziell anzugehen. Aber naja, manche Größen haben eben keine Größe. Ekkart Günther gehört wohl offensichtlich zu denen, denen es daran mangelt, oder?

Alarmsignal für finanzielle Schwierigkeiten?

Waren die zuerst geforderten 5.000 Euro vielleicht schon ein Alarmsignal dafür, dass eine große Ebbe auf dem Konto von Ekkart Günther herrscht? Sind deswegen die gut 80 Euro so dringend zu überweisen – nebst diesen 2 Cent Zinsen pro Tag? Wenn Ebbe auf dem Konto herrscht, kommt es auf jeden Cent an. Waren Ekkart Günther und sein Anwalt nicht zur Gerichtsverhandlung erschienen, weil schon dies die finanziellen Möglichkeiten von Ekkart Günther überstiegen hätte?

Auch die kurze Frist von nicht einmal 2 Wochen wirft Fragen auf.

Kleiner „Schwank“ am Rande: Ich hatte mal einer Richterin am Sozialgericht eine Frist von 14 Tagen gesetzt, weil eine Sache doch etwas eilbedürftig war. Die Richterin schrieb zurück, dass sie diese Fristsetzung als Nötigung betrachtet. Ich überlege, ob ich die Fristsetzung des Anwalts auch als Nötigung betrachten sollte.

Ich kann nur Vermutungen anstellen, aber etwas anderes bleibt für mich als Erklärung nicht übrig.

(Keine) Hilfe von der Anti-Demokratischen Fraktion?

Eventuell können ihm die Mitglieder der Anti-Demokratischen Fraktion im Stadtrat unter die Arme greifen. Das ist die gesamte CDU-Riege. Sie waren ebenfalls ganz vorne dabei – und sind es noch –, Videoaufzeichnungen der Stadtratssitzungen mindestens zu erschweren.

Allerdings: Warum stehen sie Ekkart Günther nicht bereits finanziell zur Seite? Das macht mich ebenfalls stutzig. Hat er keinen Rückhalt mehr bei seinen Freunden der Anti-Demokratie?

Warum habe ich diese Kosten noch nicht überwiesen?

Ganz einfach: Es kam weder von Ekkart Günther noch von seinem Anwalt eine Information, auf welches Konto die gut 80 Euro überwiesen werden sollen. Ich hatte auf eine entsprechende Rechnung gewartet. Nun scheint die Kacke bei Ekkart Günther wohl so sehr am Dampfen zu sein, dass es ganz schnell gehen muss und er jeden Cent Zinsen benötigt.

Unterstützung der Bürgerstimme und meiner Arbeit

Wer mich und die Bürgerstimme als Projekt unterstützen möchte, scrollt zum Ende der Seite und nutzt die dort angegebenen Zahlungsmöglichkeiten. Es ist dringender denn je, unabhängige Medien zu unterstützen, die sich auch mit dem „regionalen politischen Establishment“ anlegen. Wie die Diskussion vor der letzten Stadtratssitzung in Weissenfels bzw. die Reaktion des Vertreters der Mitteldeutschen Zeitung zeigte – aber auch schon zuvor die Reaktion eines Mitarbeiters des Mitteldeutschen Rundfunks – können, wollen oder dürfen sich diese Journalisten nicht für mehr Pressefreiheit einsetzen. Vielleicht mögen sogar diese Journalisten die Pressefreiheit ebenfalls nicht so wirklich?

Verfasser: Michael Thurm  |  30.05.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

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