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Es war schrecklich! AfD-Bürgerdialog in Hohenmölsen am 25.08.2025


Am 25. August 2025 veranstaltete die AfD-Fraktion in Hohenmölsen einen Bürgerdialog. Gekommen waren Ulrich Siegmund, Martin Reichardt, Lothar Waehler, Gordon Köhler und Tobias Rausch.


Schock: Keine Gegendemonstration!

Ich hatte mich aufgemacht, diesen Bürgerdialog auf Video für die Nachwelt festzuhalten. Schon als ich im Lindenhof ankam, machte ich eine erstaunliche Entdeckung – bzw. eben keine Entdeckung. Es war keine Gegendemonstration vor Ort, keine Antifa, keine Parolengröhler, nichts.
Leute! Was ist los? Man kann doch nicht einer gesicherten Partei einfach so erlauben, einen Bürgerdialog abzuhalten, ohne auch nur den Hauch eines Versuchs, diese Gespräche zwischen Politikern und dem Pöb... ähm... Bürger, also diesem Souverän, zu stören. Ich verstehe das nicht.

Freundlicher Empfang statt Schikanen

Als ich den Saal des Lindenhofes betrat, wurde ich freundlich begrüßt. Man hatte sich richtiggehend gefreut, dass ich zum Filmen komme. Schlimmer noch war, dass ich mir selbst den Platz aussuchen konnte, von dem ich filmen wollte.
Wie kann das sein? Sind doch die Erfahrungen gerade im Stadtrat Weißenfels, dass Filmer an möglichst unvorteilhaften Stellen stehen müssen, damit das Geschehen vorzugsweise schlecht aufgezeichnet werden kann. Ich hatte drei Stühle aus einer Sitzreihe entfernt, um entsprechend Platz zu haben. Und niemand, auch nicht von den Ordnungskräften, hatte sich beschwert. Keinerlei Einwände, wie ich dies doch woanders gewohnt bin. Sehr merkwürdig.

Der Kabel-Skandal von Hohenmölsen

Dazu kam noch, dass ich fragte, ob ich per Verlängerungskabel die Kamera mit Strom versorgen könne, damit ich nicht zwischendurch den Akku wechseln muss. Und hier zeigte sich das weitere Schockerlebnis: Es wurde ein Verlängerungskabel sofort nicht nur angeboten, sondern auch umgehend geholt und mit mir zusammen ausgelegt. Im demokratischen Weißenfels wäre so etwas wahrscheinlich undenkbar gewesen.

200 Stühle reichen nicht aus!

Der Saal füllte sich. Für 200 Bürger wurden Stühle gestellt. Aber diese reichten nicht aus. Schlimm, wie viele es in Hohenmölsen und Umgebung gibt, die zu dieser gesicherten Partei kommen wollten. Unter den Besuchern waren auch junge Menschen und sogar ein Kinderwagen.
Wie kann man nur, oder?

Applaus ohne Ende

Und wie frenetisch immer von diesen Bürgern applaudiert wurde. Der Kollege von der Mitteldeutschen Zeitung hatte das nicht bis zum Schluss ausgehalten.

Ulrich in Ekstase

Siegmund Ulrich erinnerte sich daran, dass er schon einmal in Hohenmölsen war. Er war damals begeistert – und auch an diesem 25. August 2025 war er wieder begeistert.
Sind so viele Hohenmölsener gesichert?

Aber auch die Themen: Furchtbar!

Die wollen den Rundfunkbeitrag abschaffen, weil der Bürger nicht für Desinformationen zahlen soll.

Angriff auf die Bürokratie

Die wollen die Verwaltung und sogar den Bundestag abspecken, um Geld zu sparen. Hallo? Wir alle wissen doch, dass nur in der Bürokratie noch Arbeitsplätze geschaffen werden können. Und wie sagte mal einer: „Die Bürokratie wurde geschaffen, um die Bedürfnisse der Bürokratie zu erfüllen.“
Wieso wird das von der AfD ignoriert? Tobias Rausch, der auch Unternehmer ist, sagte, dass er weniger Papierkram will und sich nicht für jeden Mist rechtfertigen möchte.

Minister sollen Ahnung haben? Unfassbar!

Ulrich Siegmund erklärte außerdem, dass, wenn die AfD in Regierungsverantwortung in Sachsen-Anhalt kommt, Minister etwas von ihrem Bereich verstehen müssen. Familienminister müssen eine Familie haben. Wirtschaftsminister müssen Ahnung von Wirtschaft haben und nicht Kinderbuchautor sein.
Ungeheuerlich, oder?

Essen statt Windräder – wie rückständig!

Die wollen nicht, dass landwirtschaftliche Flächen – und schon gar nicht solche mit guten Bodenwerten – durch Windräder und Solaranlagen versiegelt werden, weil die Landwirtschaft die Menschen mit Nahrungsmitteln versorgen soll.
Echt jetzt? Wer braucht schon Essen, wenn er Wind- und Solarstrom hat? Außerdem können doch Lebensmittel aus dem Ausland, aus Südamerika oder Afrika importiert werden, oder etwa nicht?

Schulen ohne Ideologie? Skandal!

Dann wollen die diese Ideologie aus den Schulen raushaben. Schulen sollen neutral sein und sich um Bildung kümmern.
Eine Frechheit, oder? Wie sollen denn die Kinder sonst schon frühzeitig auf Linie gebracht werden, wenn nicht in der Schule? Sollen die Kinder tatsächlich den politischen und gesellschaftlichen Einstellungen der Eltern und Großeltern überlassen werden? Das kann es doch nun wirklich nicht sein, oder?

Das Ende der Schulpflicht!

Sogar die Schulpflicht soll abgeschafft werden. Es solle nur eine Lernpflicht geben. Es solle individuell geschaut werden können, wie Kinder lernen.
Unerhört, oder? Diese deutsche Tradition, die es sonst kaum in der Welt gibt, ablegen zu wollen. Das kann doch nicht im Sinne des Erfinders, des damaligen Kaisers, sein!

Zu viel Geld für den Bürger!

Die wollen einen Steuerfreibetrag von 24.000 Euro im Jahr und die Rente nicht besteuern. Beamte sollen auch in das Rentensystem einzahlen.
Ähm... Hallo? Die Leute können doch gar nicht mit so viel Geld umgehen.

Ausweisung statt Sozialleistungen

Des Weiteren wollen die, dass Flüchtlinge, die kein Bleiberecht haben, oder Ausländer, die straffällig geworden sind, ausgewiesen werden. Deren Leistungen sollen auf null gekürzt werden. Es wurde dabei auf Dänemark verwiesen, wo daraufhin 90 % der Betroffenen das Land von allein verlassen haben. Dadurch soll Geld im Haushalt eingespart werden.
Aber das geht doch nicht! Und wir können schon gar nicht Straftäter der Bestrafung in ihren Herkunftsländern aussetzen, oder?

Fragen ohne Zeitlimit – unfassbar!

Und grundsätzlich diese Fragerei dieser Bürger! In jedem demokratischen Stadtrat oder Kreistag ist es Usus, dass die Bürgerfragestunden auf 30 Minuten begrenzt sind. Und jeder Bürger bekommt maximal 3 Minuten für seine Frage und Antwort, wenn denn die Antwort nicht schriftlich innerhalb von 30 Tagen gegeben werden soll.
Doch was musste ich in Hohenmölsen erleben? Es wurden gar keine Restriktionen hinsichtlich Zeit und Anzahl der Fragen gemacht. Es konnten mehrere Fragen gestellt werden. Fragen wurden außerdem von mehreren der fünf im Podium beantwortet. Es wurde sich gefreut, dass außergewöhnliche Fragen gestellt wurden. Diese wurden ausgiebig beantwortet. Schriftlich war da nichts. Wieso weichen die AfDler so sehr von der bisherigen demokratischen Tradition ab?

Bürgerstimme statt Schweigen

Erschreckend musste ich zur Kenntnis nehmen, als auf Die Bürgerstimme verwiesen wurde, wo man sich auch Videoaufzeichnungen aus dem Kreistag anschauen kann, um sich ein Bild vom Wirken der Demokraten zu machen, die regelmäßig Anträge der AfD ablehnen.
Bin ich nun auch gesichert?

Zu viel Demokratie für den Souverän?

Also ich weiß nicht, ob wir, der Pöb... ähm... Bürger, also der Souverän, wirklich so viel Demokratie verkraften, wie dies in Hohenmölsen aufgezeigt wurde. Denn die Frage ist: Warum sollte diese „Unsere Demokratie“ der Altparteien nicht doch absolut ausreichen, oder?

Der Videobeweis

Du glaubst das alles nicht? Dann schau dir das Video an! Am besten auf YouTube – und ein Like, einen Kommentar dalassen und auf Abonnieren klicken.
Und eine Spende wäre auch nicht schlecht, damit weitere solcher Zeit-Dokumente aufgezeichnet werden können.

Verfasser: Maximus Polemikus  |  26.08.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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